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Zukunftsperspektive für Ihr Labor
»Polymererzeugnisse und -komponenten nach dem Konzept ›Reduce, Reuse, Recycle‹ deutlich und messbar nachhaltiger machen – und das ohne Abstriche bei der Produktqualität und -leistung«
Seit Verbrauchsartikel aus Glas durch Kunststoff-Verbrauchsartikel auf Erdölbasis verdrängt wurden,sind diese in Laboren weltweit unersetzlich geworden: Sie bieten die Qualitätsstandards, die in der immer anspruchsvoller werdenden Forschung benötigt werden. Darin liegt die wachsende Herausforderung inpuncto Nachhaltigkeit. Deshalb konzentriert sich Eppendorf nicht nur auf die Entwicklung neuer Produkte, sondern auch auf neue, umweltfreundlichere Materialien. Erstmals sind wir in der Lage, neben der Generation Eppendorf Tubes® BioBased und epT.I.P.S.® BioBased Pipettenspitzen auch die ersten twin.tec® PCR plates BioBased aus Polycarbonat für die Rahmen sowie Polypropylen für die Wells anzubieten, die aus zertifizierten Kunststoffen auf Basis erneuerbarer wiederverwendeter Rohstoffe bestehen.
Produkt-Highlights
- Der Eppendorf-Produktionsstandort Oldenburg ist zertifiziert gemäß ISCC PLUS (International Sustainability & Carbon Certification)
- ACT-Label (Accountability, Consistency, Transparency) – Umweltzertifizierung durchgeführt von My Green Lab®
- Gefäße*, Spitzen sowie Platten sind aus erneuerbaren Rohstoffen (z. B. aus recycelten Speiseölabfällen und -resten) nach dem ISCC-Mass Balance Approach hergestellt. Detaillierte Informationen können dem Produktetikett entnommen werden
- Allgemeine Qualitätszertifikate/Konformitätsbescheinigungen sind für Eppendorf Tubes® BioBased, epT.I.P.S.® BioBased und twin.tec® PCR plates BioBased gesondert erhältlich
- Produkt- und chargenspezifische Reinheitszertifikate sowie eine ISCC-Nachhaltigkeitserklärung für Eppendorf Tubes® BioBased, epT.I.P.S.® BioBased und twin.tec® PCR plates BioBased sind von der Produktseite herunterladbar
* Aktuell bestehen die Schraubdeckel noch aus fossilem Material. Die Umstellung auf BioBased ist für 2024 geplant.
Artikel: „Advancing Sustainable Science with Plastic Consumables made with Biobased Materials“
Neste und Eppendorf SE, zwei Hersteller, deren Produkte in völlig verschiedenen Welten zu Hause sind, haben sich zusammengeschlossen, um das Thema Nachhaltigkeit im Labor weiter voranzubringen.
Die biobasierten Polymere zur Herstellung von Eppendorf Tubes® BioBased, epT.I.P.S.® BioBased und twin.tec® PCR plates BioBased
- Bei der Herstellung biobasierter Polymere werden fossile Rohstoffe durch nachhaltiges Ausgangsmaterial ersetzt, das aus erneuerbaren Rohstoffen – vorzugsweise der zweiten Generation, z. B. biobasierte Abfälle und Reste – erzeugt wird.
- Wir unterscheiden zwischen Verbrauchsartikeln aus einem und Verbrauchsartikeln aus mehreren Bestandteilen, welche aus gesonderten Polymeren bestehen: Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat
- Eppendorf Tips® und Tubes® werden aus 100 % biobasiertem Polypropylen hergestellt. Anders als biobasierte Eppendorf Tips und Tubes setzen sich die twin.tec PCR Plates BioBased vorwiegend aus zwei erneuerbaren Polymeren zusammen. Bei den Wells aus Polypropylen beträgt der Anteil an erneuerbarem Material 100 %, bei dem Polycarbonat-Rahmen 77 %. Nach dem Massenbilanzansatz gewichtet ergibt sich ein durchschnittlicher Anteil an erneuerbarem biobasierten Material von 86 %.
- Die zur Produktion der Ausgangsmaterialien eingesetzten erneuerbaren Rohstoffe können bis zu den ersten Sammelstellen zurückverfolgt werden. So ist gewährleistet, dass sie von sorgfältig ausgewählten und der Nachhaltigkeit verpflichteten Anbietern stammen.
- Die hergestellten Polymere sind mit dem Nachhaltigkeitszertifikat »ISCC PLUS« ausgezeichnet, dem weltweit führenden Zertifizierungssystem für Hersteller und Verarbeiter biobasierter Polymere.
Der Massenbilanzansatz – Abbildung komplexer Produktherstellungsprozesse in einer Kreislaufwirtschaft
»Wie misst man den Anteil erneuerbarer Rohstoffe in einem Endprodukt, wenn Polypropylen oder andere Kunststoffe aus fossilen Rohstoffen die gleichen Eigenschaften besitzen wie Polymere aus Rohöl?«
Ein weit verbreiteter Ansatz ist die Nutzung des Massenbilanzansatzes.
Am Beginn der Produktionskette werden reine Rohstoffe aus Rohöl durch eine äquivalente Menge an erneuerbaren Rohstoffen ersetzt. Dazu wird in einem ersten Schritt die exakte Menge fossiler Rohstoffe ermittelt, die zur Herstellung eines konkreten Produkts benötigt wird. In einem zweiten Schritt wird bestimmt, welche Menge an Rohstoffen, die auf fossilen Brennstoffen basieren, durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt werden kann. Durch die Massebilanz wird sichergestellt, dass nur die Menge an Produkten aus erneuerbaren Rohstoffen verkauft werden kann, für die zu Beginn des Prozesses eine entsprechende Menge an erneuerbaren Rohstoffen zugeführt wurde.
White Paper: "Consumables Made of Bioplastics Enter the Lab"
Können wir das Plastikproblem lösen? Plastik begegnet uns überall im Alltag. Doch so vielseitig und notwendig es auch ist, Plastik wirkt sich enorm auf die Umwelt aus, da es aus fossilen Brennstoffen hergestellt wird. Biokunststoffe aus Pflanzen wie Zuckerrohr scheinen eine Alternative zu bieten, doch auch dieses Konzept hat seine Nachteile. Beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft rücken Abfallströme als Quelle zur Herstellung von Kunststoffen in den Fokus.
The path from vegetable cooking oil to Eppendorf Consumables BioBased
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